In der Notunterkunft Hinteregg ZH – das Äquivalent zu den Rückkehrzentren im Kanton Bern – sind die Verhältnisse besonders desperat. „Zwar soll die Nothilfe nur als Überbrückungslösung dienen, doch das ist sie nicht immer. Wie ein aktueller Bericht des Staatssekretariats für Migration zeigt, machen Familien rund ein Viertel aller abgewiesenen Asylsuchenden aus. Zwei Drittel leben schon länger als ein Jahr davon, weil ihr Herkunftsland eine Rückkehr ablehnt oder weil sie – wie die Familie aus dem kleinen Zimmer in Hinteregg – Angst vor einer Rückschaffung in überfüllte griechische Flüchtlingscamps haben.“
Hier geht es zum Artikel in der Blick-Zeitung mit Interview mit Walter Leimgruber, Präsident der Eidg. Kommission für Migrationsfragen (EKM): 2021-12-05 Blick Geburt in der Notunterkunft